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Macht und Ohnmacht auf dem Stadtplatz - eine »Revue en passant«

Die englischen Postreform 1837 sollte zum Zwecke eines einheitlichen Tarifsystems die Entrichtung des Beförderungsentgeltes durch den Versender ermöglichen, um die aufwändige Barzahlung am Postschalter zu vermeiden, da die Kunden sich nun ihre Wertzeichen auf Vorrat kaufen konnten. Das von Rowland Hill erfundene Postwertzeichen, die Geburtsstunde der Briefmarke, zeigt ein Porträt der britischen Königin Victoria und erschien in den Wertstufen 1 Penny und 2 Pence, die als Standardbriefporto für Sendungen von einer halben und einer vollen Unze Gewicht dienten. Binnen Jahresfrist erhöhte sich das Postaufkommen um das Dreifache. Vor der Einführung der Briefmarke war der Postdienst so teuer gewesen, dass sich einfache Bürger diesen Luxus selten leisteten. Jetzt war er für jedermann erschwinglich.

Die One-Penny-Black-Marke war nur ein Jahr in Gebrauch, bevor sie durch die Penny Red ersetzt wurde. Auf der schwarzen Marke waren aufgrund der ebenfalls schwarzen Entwertungen schwer zu erkennen, ob die Marke bereits entwertet war, so dass häufig versucht wurde, die Marke ein zweites Mal zu verwenden.

One Penny Black - Victoria 1837

Käthe Tucholla
*1911   †1943
spielt
Hockey …

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Einsatzbedingungen
für Linienverzweiger im
Verteilsystem der zuständigen
Deutschen Reichspost - 1912

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Spielort Linienverzweiger
auf dem Tuchollaplatz
in der ehemaligen
Victoria-Colonie

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